Wennigloher Schützen beschließen Festsaison mit Kommersabend
- Peter Krämer
- 28. Okt. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Wennigloh. Die Schützen der Wennigloher St. Franziskus-Xaverius-Bruderschaft hatten für Samstag, den 27. Oktober zum Kommersabend geladen, und alle Schützenvereine und -bruderschaften des Kommerskreises folgten dieser Einladung mit starken Abordnungen. Der Schützenkommers ist eine Zusammenkunft der Bruderschaften und Vereine des Kommerskreises Arnsberg und markiert traditionell den Abschluss der Festsaison.

Dank an Blasorchester und Oberkrainer für musikalische Umrahmung
Und so konnte der Wennigloher Schützenhauptmann Helmut Böhmer nach dem Einmarsch der Königspaare und der Fahnenabordnungen zahlreiche Schützenbrüder mit ihren Damen und erfreulicherweise auch einige interessierte Wennigloherinnen und Wennigloher „Zivilisten“ in der voll besetzten Schützenhalle des Bergdorfes begrüßen. In seinem Grußwort hieß der Wennigloher Schützen-Chef alle Gäste herzlich willkommen und skizzierte die Entstehung der Tradition der Kommersabende. Einen besonderen Dank für die musikalische Umrahmung des Abends sprach er dem Blasorchester Wennigloh mit seinem Vorsitzenden Roland Dietz und der Dirigentin Elisabeth Höch sowie den „Wennigloher Oberkrainern“ mit ihrem musikalischen Leiter Werner Schlinkmann aus. Das Blasorchester wurde an diesem Abend in kollegialer Verbundenheit von Musikerinnen und Musikern des Blasorchesters der Arnsberger Bürgerschützengesellschaft unterstützt. Später unterhielt Helmut Böhmer die Anwesenden mit einigen Anekdoten von vergangenen Kommersabenden und Wennigloher Schützenfesten.

Rückschau und Ausblick
Anschließend nutzten die Schützen die Gelegenheit des Kommersabends zur Rückschau auf das Geleistete, aber auch für einen Ausblick auf die Termine und Aktivitäten, die im kommenden Jahr auf die Grünröcke warten und ihnen sicher wieder Einiges an Zeit und Engagement abverlangen werden. Doch dies investieren die Schützenvereine und -bruderschaften als die oftmals treibende Kraft in den Stadtteilen gern, um ihre Dorfgemeinschaften zu weiterer Attraktivität zu verhelfen und ihre Heimat noch lebenswerter zu gestalten.
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